Hallo liebe Leser und Leserinnen,
ich habe noch etwas neues zu berichten und ich finde, dass es wirklich eine zu große Neuigkeit ist, die einen eigenen Post verdient.
Wie vielleicht einige von euch wissen, bin ich im Robotics-Team meiner Schule. Als ich dem Club am Anfang des Jahres beitrat, hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, was für Folgen es mit sich bringen wird. Ich hatte schon etwas Erfahrung mit dem Bauen und Programmieren von Robotern, aber habe es nie wirklich für Wettbewerbe benutzt. In dieser Roboticssaison geht es darum, einen Roboter zu bauen, der Bälle in ein Netz schießen kann (siehe Video).
Mein Team und ich arbeiten jede frei Minute,von denen es für mich nicht so viele gibt, an dem Roboter. Ich erledige das Programmieren, während die anderen Mitglieder den Roboter bauen. Einige Freitagabende verbringen wir mit Pizza und Limonade in unserem Klassenraum und verlassen diesen meistens erst, wenn die Sonne wieder aufgeht. All die Arbeit hat sich bereits mehr als ausgezahlt: Im März haben wir die Meisterschaft des Staates Indiana gewonnen und sind nun für die Weltmeisterschaft(!!!!!!!!!!!!!!!) und die Landesmeisterschaft qualifiziert! Zur Landesmeisterschaft nach Iowa werde ich nicht mitfahren, da ich dadurch eine ganze Woche Schule verpassen würde. Zur Weltmeisterschaft nach Louisville fahre ich selbstverständlich mit. Neben meinem Team fahren noch zwei weitere Teams aus meiner Schule zur Weltmeisterschaft. Ich bin sehr aufgeregt und hoffe, dass alles so gut wie während der Staatsmeisterschaft laufen wird. Ich habe ein paar Angebote von Colleges angeboten bekommen und weiß nicht, ob ich diese annehmen sollte.
Als ich dem Club beigetreten bin, waren wir alle uns nicht mal sicher, ob wir überhaupt schaffen würden, uns für die Staatsmeisterschaft qualifizieren würden und nun stehen drei unserer Teams in den Weltmeisterschaften. Ich habe sehr gute Freunde in diesem Club gefunden, und finde es echt schade, dass die meisten Schulen in Deutschland solche Clubs nicht anbieten. Hier ist ein Video, welches unser Lehrer zusammengeschnitten hat.
Momentan sind wir innerhalb Indiana's auf Sponsorensuche, da die Anreise- und Registrierungsgebühren ziemlich hoch sind und die Schule nicht alles bezahlen kann. Wir haben bisher einen Vertrag von einem Sponsor bekommen. Außerdem haben wir eine Seite, auf der wir Spenden wir unseren Club sammeln. Falls jemand unseren Club unterstützen möchte, kann er/sie auf Gofundme an uns spenden. (Hier geht es zu unserer Gofundme Seite.)
Das wäre es auch erstmal über Robotics.
Bis später,
Katrin.
Hallo liebe Leser und Leserinnen.
Dies ist mein zweiter Blogeintrag über meine Ferien. In diesem Eintrag wird es um die Universal Studios in Orlando, Florida gehen.
Die Universal Studios sind ein Freizeitpark, welcher sich in viele Themenabschnitte gliedert. Diese Themenabschnitte beinhalten Shrek, die Minions/ Ich einfach unverbesserlich, Transformers, Men in Black, Marvel, die Simpsons, ein paar Kinderserien, die ich nicht kannte, E.T., und natürlich Harry Potter. Ich habe mich eigentlich nur auf die Harry Potter Sachen gefreut (okay,gefreut ist etwas untertrieben), aber der Rest war auch ganz nett. Aber ich will mal am Anfang beginnen:
Wir sind um etwa 7 Uhr morgens aufgestanden, um den Bus, der von unserem Hotel bis zum Park fuhr, zu nehmen. Nachdem wir durch die flughafenartige Sicherheitskontrolle gegangen sind, waren wir um 08:15 Uhr im Park.
Es war bereits 20 Grad, was für mich eigentlich schon etwas zu warm ist. Wir haben uns sofort auf den Weg in den Harry Potter Abschnitt gemacht, da wir das Frühstück im Tropfenden Kessel (engl. "Leaky Cauldron") gebucht haben. Als wir die Winkelgasse (Diagon Alley) betraten, konnte ich es erstmal nicht glauben und habe fast angefangen zu weinen :D.
Alles, bis auf die ganzen Muggel, sah aus wie in den Büchern/Filmen und es war einfach überwältigend für mich.
Wir sind ein wenig herumgelaufen, und haben Fotos von allem gemacht und haben dann endlich gefrühstückt.
Gefrühstückt haben wir, wie beschrieben, im Tropfenden Kessel.
Da es dort immer sehr voll ist, empfiehlt sich eine vorherige Reservierung. Das Essen und die Reservierung waren im Preis für das Hotel enthalten.
Inmitten von Muggeln haben wir unser "British Breakfast" (Englisches Frühstück) zu uns genommen und dabei Pumpkin Juice (Kürbissaft) und Butterbeer (Butterbier) getrunken.
Nach dem Frühstück sind wir in die Nokturngasse (englisch: Knockturn Alley) gegangen. Meine Fotos von dort sind leider sehr dunkel geworden :(
Bevor wir den Park verlassen haben, haben wir uns Eiscreme in Florean Fortescues Eissalon und haben Eis gegessen.
Am zweiten Tag waren wir in einem anderen Park (Island of Adventure), der auch zu Universal gehörte. Dort gab es Hogwarts und Hogsmeade. Wir haben im Three Broomsticks gegessen und standen danach etwa eine Stunde für die Achterbahn in Hogwarts an. Die meisten Achterbahnen in den Universal Studios sind keine herkömmlichen Achterbahnen. Man fährt zwar, wie normal, in einem Wagen auf einer Schiene lang, aber wirklich schnell und extrem sind die Achterbahnen alle nicht. In einigen Achterbahnen hat man eine Art 3D-Brille auf und erlebt dadurch die Achterbahnfahrt voll mit (Ich habe unten mal ein Video verlinkt).
Danach sind wir etwas durch den Park gelaufen und haben Fotos von allem gemacht. Wir waren im Honigtopf und haben ein paar Süßigkeiten gekauft.
Dann sind wir mit dem Hogwarts Express zurück in den anderen Park gefahren und haben uns dort das Feuerwerk angesehen. Gegen 20 Uhr sind wir zurück zum Hotel gefahren. Ich war mit dem Vater der Gastfamilie im Fitnessstudio und bin danach mit der Freundin im Pool geschwommen.
Am dritten Tag waren wir nochmal im Park und sind mit allen Achterbahnen gefahren. In der "Marvel Section" des Parks liefen Leute herum, die als Superhelden verkleidet waren.
Ich habe Fotos mit Flash, einem übergewichtigen Batman und Wolverine gemacht.
Wolverine hat gefragt, woher ich komme und dann angefangen, mit mir auf Deutsch zu reden.
Danach sind wir durch den "Die Simpsons" Abschnitt gelaufen, und einige Sachen sahen echt aus wie in Springfield. Auf dem Weg nach Florida sind wir übrigens durch zwei Städte mit dem Namen "Springfield" gefahren.
Bevor wir den Park verlassen haben, sind wir nochmal in den Tropfenden Kessel gegangen, um Butterbier zu trinken. Falls ihr mal in diesem Park seid, solltet ihr unbedingt das "gefrorene" Butterbeer nehmen.
"Ahornsirup-Bacon-Cupcake "
Am vierten Tag wollten wir eigentlich an den Strand, aber es hat gewittert, wodurch wir dann sofort zum Hotel zurück gefahren sind. Die restlichen Tage haben wir am Pool und in Orlando selbst verbracht. Wir waren in einer Bäckerei, in der es unter anderem auch Schwarzbrot gab. Es erscheint vielleicht für einige nicht nachvollziehbar, aber wenn man so lange kein vernünftiges Brot mehr hatte, freut man sich selbst über so triviale Dinge wie Schwarzbrot.
Riesenkekse
Den Rest meiner Ferien verbringe ich zu Hause. Am Montag beginnt die Schule wieder. Es waren zwei absolut wundervolle Wochen und ich freue mich, dass ich diesen wunderschönen Urlaub genießen durfte.
Hallo liebe Leser und Leserinnen,
wie im letzten Post beschrieben, habe ich momentan Frühlingsferien, die in den USA auch "Springbreak" genannt werden. Meine Schule hat zwei Wochen Ferien, während meine Nachbarschule nur eine Woche hat. Meine Gastfamilie ist nach Mexiko gefahren und hätte mich sehr gerne mitgenommen, aber da man das drei Monate vorher hätte anmelden müssen, konnte ich leider nicht mit. Dafür habe ich etwas, meiner Meinung nach, wenigstens genauso tolles erlebt:
Ich war eine Woche lang in Orlando,Florida und es war einfach PERFEKT!! Ich war dort mit der Gastfamilie einer Freundin, bei der ich, bis die Ferien vorbei sind, wohne. Wir waren in den Universal Studios und für mich, als riesigeeeeeeeeer Harry Potter Fan ist echt ein Traum wahr geworden.
Wir sind mit dem Auto von Indianapolis nach Orlando gefahren, was etwa 1550 Kilometer sind. Auf dem Weg dorthin sind wir durch Louisville (Kentucky) und Nashville (Tennessee) gefahren und haben dann schließlich in Atlanta, Georgia übernachtet. Für alle, die sich geographisch nicht so mit den USA auskennen, habe ich hier eine Karte:
Der nördlichste Punkt ist Indianapolis, danach Louisville, darunter Nashville und schließlich Orlando. Louisville und Nashville habe ich leider nur aus dem Auto heraus fotografieren können, deshalb sehen die Bilder dementsprechend schlecht aus. Nach Louisville werde ich aber im April definitiv fahren (Mehr dazu im nächsten Post).
Louisville
Nashville (Eines der Gebäude erinnert mich ein bisschen an Batman)
Nach neun Stunden Fahrt sind wir endlich in Atlanta angekommen und haben dort das Coca-Cola Museum angesehen.
Atlanta
Coca-Cola wurde nämlich 1886 in Atlanta erfunden. In dem Museum selbst, gab es zahlreiche Cola "Artefakte" aus alles Welt.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich diese Cola Dosen
in der zweiten Klasse gesammelt habe :D Irgendwie fühle ich
mich alt
Nachdem wir mit dem eigentlichen Museum fertig waren, sind wir in den Teil des Museums gegangen, in dem man Cola Produkte aus der ganzen Welt probieren konnte.
Mein persönlicher Favorit war eine Sorte aus Asien, doch leider konnte ich den Namen nicht genau lesen. Nach dem Museum sind wir noch etwas in Atlanta herumgelaufen. Wir hatten koreanisches Essen zum Mittag und sind dann weitergefahren. Wir sind gegen 21 Uhr in Orlando angekommen und sind sofort ins Hotel gegangen. Unser Hotel hatte einen Pool und ein Fitnessstudio, welches ich sofort benutzt habe. Gegen Mitternacht sind wir dann alle ins Bett gegangen, da wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten.
Eigentlich hatte ich geplant, in diesem Post über meine gesamten Ferien zu schreiben, allerdings denke ich, dass es etwas lang wird, weswegen ich mehrere Posts schreiben werde.